Polizist höherer Dienst | Die höchste Karrierestufe bei der Polizei (2024)

Polizeikarriere höherer Dienst

Polizist im höheren Dienst

Das Beruf des Polizisten liegt wieder voll im Trend und auch die Nachfrage nach guten Polizisten ist groß. Wer sich für eine Polizeikarriere entscheidet so ist die Laufbahn bei der Polizei eine sehr vielfältige Laufbahn mit verschiedensten Karrieremöglichkeiten. Die jeweiligen Aufgaben und Tätigkeiten sind je nachdem, ob man sich für den mittleren, gehobenen oder höheren Dienst entscheidet oft ganz unterschiedlich.

Im Folgenden geht es darum, wie man Polizist im höheren Dienst wird. Vorab ist jedoch wichtig zu wissen, dass generell zwischen der Zuständigkeit zwischen der Landespolizei (Länderebene) und der Bundespolizei (Bundesebene) differenziert wird.

Das führt dazu, dass es teilweise große Unterschiede zum Beispiel in der Besoldung gibt. Beim höheren Dienst handelt es sich um die höchstmögliche Laufbahn für Polizeibeamte in der Bundesrepublik Deutschland. Die Bezeichnungen dafür variieren je nach Bundesland.

Voraussetzungen höherer Dienst bei der Polizei

Als Polizist im höheren Dienst bilden Sie die Führungsspitze der Polizei und das verlangt natürlich ein besonderes Ausbildungsniveau. Daher wird zusätzlich ein zweieinhalbjähriges Masterstudium an der Deutschen Hochschule für Polizei verlangt. Um für das Studium zugelassen zu werden, muss man bereits im gehobenen Dienst sein, eine gute Führungsprognose haben und natürlich auch überdurchschnittlich gute Leistungen erbringen. Im höheren Polizeidienst geht es um viel Verantwortungsbewusstsein und auch Durchhaltevermögen. Was den Direkteinsteig betrifft, so herrschen je nach Bundesland unterschiedliche Regularien.

Um überhaupt dafür in den erweiterten Kreis zu kommen, benötigt man das Abitur oder einen dazu gleichwertigen Bildungsabschluss. Ferner bedarf es einem Studium an einer FHS für den öffentlichen Dienst, Berufspraxis bei der Polizei gesammelt, mit Erfolg die Prüfung für den Polizeidienst abgelegt, das Auswahlverfahren geschafft, im Dienst bewährt oder aber über das Abschlusszeugnis einer Universität verfügen, aber zudem auch das Auswahlverfahren mit Erfolg bestanden haben.

Allgemeine Einstellungsvorraussetzugen für den höheren Polizeidienst:

  • unter 33 Jahre vor dem Einstellungstest (kann in den einzelnen Bundesländern variieren)
  • Fremdsprachenkenntnisse
  • Leben in geordneten wirtschaftlichen Verhältnissen (keine großen Schulden)
  • körperliche und geistige Leistungsfähigkeit

Diese Eigenschaften werden im höheren Polizeidienst erwartet:

  • ausgeglichene Persönlichkeit
  • Führungskompetenz
  • Durchsetzungsstärke
  • Verantwortungsbewusstsein

Bewerbung für den höheren Polizeidienst

Damit man sich überhaupt für den höheren Dienst bewerben kann, muss man die Laufbahnprüfung für den gehobenen Dienst absolviert und bestanden haben, sowie eine mehrjährige Berufserfahrung im Polizeidienst werden vorausgesetzt. Dies ist auch der gängigste Weg in den höheren Vollzugsdienst der Polizei zu kommen.

Wenn Sie aber bereits ein ein wissenschaftliches Studium abgeschlossen haben so besteht die Möglichkeit auch direkt in den höheren Dienst einzusteigen. Voraussetzung dafür ist aber, das Sie den Einstellungstest der Polizei bestanden haben. Für Anwärter zum höheren Dienst gibt es erweiterten Aufnahmetest. Das Auswahlverfahren gliedert sich in ein mehrstufiges Verfahen, wobei alle Teile positiv absolviert werden müssen.

  • Computertest ( wie jener des mittleren Polizeidienstes)
  • Sporttest
  • ärztliche Untersuchung
  • Einzelgespräch
  • Gruppendiskussion
  • Kurzvortrag (ca. 10 min)

InfoUm überhaupt eine Position im gehobenen Polizeidienst ausüben zu können, muss erst eine Stelle dafür ausgeschrieben werden.

Ausbildung mittlerer Dienst bei der Polizei

Diese Ausbildung zum Polizeibeamten im höheren Dienst hat als Theorie und Praxis aufteilt. Hier muss man ganz klar sagen, dass die Theorie die Praxis überwiegt im Gegensatz zur Ausbildung bei der Schutzpolizei. Zur Aufteilung der zwei Studienjahre kann man sagen, dass das erste Jahr dezentral in den Polizeidienststellen und den Ausbildungsstellen der jeweiligen Länder stattfindet, wohingegen das zweite Jahr zentral in Münster bei der Hochschule von der Polizei absolviert wird. Die Polizeihochschule Münster ist eine bundesweite Ausbildungsstätte. In den Praxismodulen während der Ausbildungszeit werden auch verschiedene Szenarien durchgespielt, damit man später bei richtigen Einsätzen das nötig Know-how mitbringt.

Das Studium schließt man mit einer Masterprüfung ab. Die Masterprüfung besteht aus einzelnen Modulprüfungen wie einem mündlichen Bereich und eine schriftliche Masterarbeit. Die mündliche Prüfung legt man wie bei einem herkömmlichen Studium vor einem Komitee aus Professoren ab. Sofern man einen Prüfungsteil nicht schaffen sollte, hat man die Chance, ihn einmal zu wiederholen.

Dauer der Ausbildung zum Polizisten im höheren Dienst

Das Studium dauert 2 Jahre. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums werden die Beamten zu Polizei/Kriminalräten auf Probe ernannt.

Gehalt im höheren Polizeidienst

Die Grundlage für den Gehalt im höheren Polizeidienst ist auch hier das Besoldunsgsgesetz. Die Gruppen A13 bis A16 stellen den höheren Dienst dar. Die Besoldung hängt aber auch von dem jeweiligen Bundesland und etwaigen Faktoren wie Familie, Kinder, Überstunden usw. ab.

Gehalt im regulären höheren Polizeidienst

Besoldungsgruppe A13

Polizeirat

1/5

ca. 3.570€ netto

Besoldungsgruppe A14

Polizeioberrat

2/5

ca. 3.900€ netto

Besoldungsgruppe A15

Polizeidirektor

3/5

ca. 5.260€ netto

Besoldungsgruppe A16

Leitender Polizeidirektor

2/5

ca. 6.070€ netto

Als Beamter im höheren Dienst, verdient man ein sehr schönes Einkommen. Zum hier angeführten Basisgehalt werden auch noch die Zulagen für Überstunden und Nachtdienste hinzugerechnet. Das Gehalt muss natürlich noch versteuert werden. Bei den angeführten Nettobeträgen sind wir von unterschiedlichen Annahmen, wie ledig und verheiratet ausgegangen, sowie auch unterschiedliche Steuerklassen. Daher können die Basisgehälter im Einzelfall abweichen.

HinweisDer Verdienst als Beamter im höheren Polizeidienst ist tatsächlich sehr gut, allerdings muss man bedenken, dass die wenigsten Beamten diese Karrierestufen erreichen werden. Das liegt daran, dass man nicht so viele Führungskräfte braucht wie reguläre Polizeibeamte.

Aufgaben und Verwendung als Polizist im höheren Dienst

Polizeivollzugsbeamte im höheren Dienst verantwortlich für die organisatorische Leitung von ihrer Abteilung, aber auch natürlich für die Personalführung, sowie für die Sicherstellung der Einsatzbereitschaft der Polizeieinheiten zu jedem Zeitpunkt. Als Polizist im höheren Dienst leitet man zum Beispiel eine Hubschrauberstaffel oder eine Abteilung von der Wasserschutzpolizei. Auch die Leitung einer Dienststelle oder eines Schutzbereiches innerhalb einer Stadt haben sie zu verantworten.

Wenn Polizeibeamte im höheren Dienst eine Dienststelle leiten oder auch eine Polizeieinheit koordinieren, so obliegt ihnen auch die Öffentlichkeitsarbeit und sie vertreten oftmals die jeweilige Polizeibehörde zum Beispiel bei Pressekonferenzen nach Außen.

Weitere Aufgaben für die Polizeibeamten im höheren Dienst sind Führungsaufgaben bei der Verfolgung von Straftaten. So können sie auch die Zeugenbefragungen planen, die Behördenkommunikation übernehmen und selbst Ermittlungen leiten. Wichtig in der heutigen Zeit sind aber auch öffentliche Aufklärungskampagnen sowie das Planen von Maßnahmen, die der Prävention von Straftaten dienen. Gerade die Planung von Großveranstaltungen, zum Beispiel Fußballspielen, bei der die Polizei mit von der Partie ist, erfordert höchste Präzision.

Aufstiegschancen im höheren Polizeidienst

Wenn man im höheren Dienst bei der Landes- oder Bundespolizei beschäftigt ist, so bestehen vielfältige Auftiegschancen. Vom Polizeirat bis hin zum leitenden Kriminaldirektor sind alle Dienstgrade möglich. Was es braucht, um diese zu erreichen, sind Zeit, Motivation, Ehrgeiz und herausragende Leistungen im Polizeidienst. Bringt man diese Einstellung mit, so wird man in den Kandidatenkreis kommen und die Chancen für einen Aufstieg stehen gut.

Dienstgrade höherer Vollzugsdienst bei der Polizei

Gut zu wissen:Teilweise vergeben die Länder unterschiedliche Bezeichnungen der Dienstgrade und auch die Abzeichen können unterschiedlich ausgestaltet sein.

Polizeireferendar (PRef)/Polizeiratanwärter (PRA)

So werden Anwärter während des Vorbereitungsdienstes auf den höheren Polizeidienst bezeichnet.

Polizeirat (PR)

Nach Beendigung des Studiums wird man zum Polizeirat ernannt. Als Polizeirat übernimmt man typische Führungsaufgaben wie:

  • die Leitung von mittleren bis größeren Einsätzen
  • Entwicklung von Strategien (z.B. Einsatzstrategien)

Polizeioberrat (POR)

Wenn Polizeioberrat ist die nächste Beförderungsstufe im höheren Dienst. Die Aufgaben unterscheiden sich nicht wesentlich zum Polizeirat. Einzig die Aufgabengebiete können größer sein. Zum Beispiel das Koordinieren von Großveranstaltungen wie das „Münchner Oktoberfest“ fällt in ihre Zuständigkeit.

Polizeidirektor (PD)

Auch als Polizeidirektor nimmt man nach wie vor Führungsaufgaben vor. Aber auch die Repräsentation der Polizei zählt zu seinen Aufgeben.

Leitender Polizeidirektor (LPD)

Mit der Beförderung zum Leitenden Polizeidirektor hat man die höchste Beamtenstellung innerhalb der Polizei erreicht. Besser bekannt ist der Leidende Polizeidirektor unter dem Namen Polizeidirektor.

Quellen:

  • dhpol.de – Masterstudium „Öffentliche Verwaltung – Polizeimanagement“ an der deutschen Hochschule der Polizei
  • wikipedia.org – Polizeiausbildung in Deutschland
  • mit-sicherheit-anders.de – Verdienstmöglichkeiten bei der bayrischen Polizei im höheren Dienst (Qualifikationsebene 4)
Polizist höherer Dienst | Die höchste Karrierestufe bei der Polizei (2024)

FAQs

Was ist die höchste Stufe bei der Polizei? ›

Die Qualifikation für den mittleren Polizeivollzugsdienst erwerben Sie über eine Ausbildung. Zur Laufbahn des mittleren Polizeivollzugsdienstes gehören folgende Dienstgrade: Polizeiobermeister/Kriminalobermeister. Polizeihauptmeister/Kriminalhauptmeister.

Was für Ränge gibt es bei der Polizei? ›

Laufbahn des gehobenen Polizeivollzugsdienstes
AmtsbezeichnungBesoldung nach BBesO
Polizeikommissar – PKA 9
Polizeioberkommissar – POKA 10
Polizeihauptkommissar – PHKA 11
Polizeihauptkommissar – PHK (A12)A 12
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Was bedeuten 6 Sterne bei der Polizei? ›

Generell gilt: Blaue Sterne auf der Schulterklappe kennzeichnen den mittleren Polizeivollzugsdienst, silberne (weiße) den gehobenen und goldene (gelbe) den höheren. Je mehr Sterne auf einem Dienstgradabzeichen der Polizei zu sehen sind, desto höher ist der Dienstgrad des Trägers.

Was ist A9 Beamter? ›

Die Besoldungsgruppe A

Von A7 bis A9 spricht man vom mittleren Dienst und von A9 bis A13 vom gehobenen Dienst. Darüber bis einschließlich der Besoldungsgruppe A16 spricht man vom höheren Dienst. Bei A9 handelt es sich dementsprechend um die höchste Stufe, die im mittleren Dienst erreichbar ist.

Was bedeutet 5 Sterne bei der Polizei? ›

Drei oder vier silberne Sterne stehen für den Polizeihauptkommissar (PHK) und fünf silberne Sterne für den ersten Polizeihauptkommissar (EHPK). Polizistinnen und Polizisten im höheren Polizeivollzugsdienst tragen goldene Sterne auf ihren Schulterklappen.

Was bedeuten 5 silberne Sterne bei der Polizei? ›

Trägt ein Kollege silberne Sterne auf seinen Schultern, handelt es sich in diesem Fall um einen Beamten der 3. Qualifikationsebene (früher: gehobener Dienst). Je nach Dienstgrad gibt es Schulterklappen mit jeweils einen * bis fünf Sternen *****.

Was ist höher Ober oder Hauptkommissar? ›

Die nächstniedrige Amtsbezeichnung ist „Polizeioberkommissar“ (BesGr A 10), die nächsthöhere Amtsbezeichnung ist „Erster Polizeihauptkommissar“ (BesGr A 13). Das Dienstgradabzeichen besteht aus drei silbernen Sternen (bei A 12 in vielen Bundesländern wie z.

Welcher Dienstgrad trägt 5 blaue Sterne? ›

Bei den blauen Sternen handelt es sich um die Dienstgrade des mittleren Polizeidienstes. Die silbernen Sterne sind die Dienstgrade des gehobenen Polizeidienstes. Goldene Sterne auf den Schulterklappen werden im höheren Polizeidienst getragen.

Was verdient ein Polizeihauptkommissar netto? ›

In der Stufe 1 liegt dein Grundgehalt bei 3.000 €, in der Stufe 8 bei 4.200 €. Als Polizeihauptkommissar bist du in der Besoldungsgruppe A11 oder A12. Bei A11 liegt dein Grundgehalt in Stufe 1 bei 3.500 €, in der Stufe 8 bei 4.700 €. Bei A12 liegt dein Grundgehalt in Stufe 1 bei 3.700 €, in der Stufe 8 bei 5.200 €.

Was verdient ein leitender Polizeidirektor? ›

Besoldung im höheren Dienst für Beamte der Bundesverwaltung
Exemplarische PositionBesoldungsstufeMittelwert
Oberregierungsrat, Polizeioberrat, OberstleutnantA144.584 €
Regierungsdirektor, PolizeidirektorA155.603 €
Leitender Regierungsdirektor, Leitender Polizeidirektor, OberstA166.181 €
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Wer bekommt B11? ›

In den Besoldungsgruppen B1 bis B11 finden sich Spitzenbeamte und Soldaten des höheren Dienstes. Die Besoldungsgruppe B9 bis B11 gilt für hochrangige Posten wie Präsidenten, Oberbürgermeister, Botschafter, Vizeadmiräle und Staatssekretäre.

Wie hoch ist A10? ›

Besoldungsordnung A: Beamte des einfachen, mittleren, gehobenen und höheren Dienstes
BesoldungsgruppeGrundgehalt min. (Stufe 1, in Euro, pro Monat)Grundgehalt max. (Stufe 8, in Euro, pro Monat)
A103.101,834.207,09
A113.545,484.691,22
A123.801,255.166,19
A134.457,625.731,19
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Wer ist a16? ›

Die Besoldungsgruppe A 16 gilt typischerweise für Akademiker mit Master oder gleichwertigem Abschluss. Der sog. höheren Dienst ist die höchste Laufbahngruppe für Beamte .

Was ist der höhere Dienst bei der Polizei? ›

Polizeivollzugsbeamte im höheren Dienst leiten Dienststellen, Polizeieinheiten und polizeiliche Einrichtungen. Sie regeln den Einsatz von Polizeikräften, kümmern sich um die Organisation und die technische Ausrüstung und übernehmen Aufsichtsaufgaben.

Was sind 4 Sterne bei der Polizei? ›

Drei oder vier silberne Sterne stehen für den Polizeihauptkommissar (PHK) und fünf silberne Sterne für den ersten Polizeihauptkommissar (EHPK). Polizistinnen und Polizisten im höheren Polizeivollzugsdienst tragen goldene Sterne auf ihren Schulterklappen.

Wie schwer darf ein Polizist sein? ›

Gesundheitliche Anforderungen:

kein Übergewicht (BMI über 27,5 kg/m²) kein Untergewicht (BMI unter 18 kg/m²) Body-Mass-Index (BMI) = Körpergewicht [kg] dividiert durch das Quadrat der Körpergröße [m²].

Wie groß muss man für das SEK sein? ›

Mindestens 2,4 Meter.

Ist a13 höherer Dienst? ›

Im höheren Dienst werden Beamte eingruppiert, die ein abgeschlossenes Hochschulstudium oder auch ein Master-Abschluss vorzuweisen haben. Der höhere Dienst umfasst die Besoldungsgruppen A 13 bis A 16 der Besoldungsordnung A und auch die Besoldungsgruppen der Besoldungsordnungen B, C und W.

Was ist höher gehobener oder höherer Dienst? ›

Die höchste Laufbahn im Öffentlichen Dienst ist der sogenannte Höhere Dienst. Anders als für den gehobenen Dienst bewirbt man sich dafür nicht vor dem Studium. Vielmehr studiert man zunächst an einer Fachhochschule oder Uni, schließt mit einem Master oder einem 1.

Was ist der höchste Beamte? ›

Der höhere Dienst (hD) – in einigen Bundesländern auch Zweites Einstiegsamt der zweiten Laufbahngruppe bzw. Qualifikationsebene 4 – ist die höchste Laufbahngruppe für Beamte in der Bundesrepublik Deutschland.

Welcher Dienstgrad hat 5 blaue Sterne? ›

Erläuterung: Bei den blauen Sternen handelt es sich um die Dienstgrade des mittleren Polizeidienstes. Die silbernen Sterne sind die Dienstgrade des gehobenen Polizeidienstes. Goldene Sterne auf den Schulterklappen werden im höheren Polizeidienst getragen.

Was bedeuten 5 silberne Sterne Polizei? ›

Trägt ein Kollege silberne Sterne auf seinen Schultern, handelt es sich in diesem Fall um einen Beamten der 3. Qualifikationsebene (früher: gehobener Dienst). Je nach Dienstgrad gibt es Schulterklappen mit jeweils einen * bis fünf Sternen *****.

Was verdient ein Polizeihauptkommissar netto? ›

In der Stufe 1 liegt dein Grundgehalt bei 3.000 €, in der Stufe 8 bei 4.200 €. Als Polizeihauptkommissar bist du in der Besoldungsgruppe A11 oder A12. Bei A11 liegt dein Grundgehalt in Stufe 1 bei 3.500 €, in der Stufe 8 bei 4.700 €. Bei A12 liegt dein Grundgehalt in Stufe 1 bei 3.700 €, in der Stufe 8 bei 5.200 €.

Welche Krankheiten darf ein Polizist nicht haben? ›

Was sind Ausschlussgründe für die Polizeidiensttauglichkeit?
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates (z.B. Bandscheibenvorfall, schlecht verheilte Knochenbrüche, Bewegungseinschränkungen der Gelenke, Arthrose, Wirbelgleiten)
  • Psychische Krankheiten oder Instabilität, Depressionen, Angst- oder Zwangsstörungen, ADHS.

Was darf man als Polizist nicht haben? ›

kein Über- oder Untergewicht (BMI zwischen 18 und 27,5) keine Tätowierungen, die beim Tragen der Uniform (langärmeliges Diensthemd, Rundhalsausschnitt beim T-Shirt) sichtbar sind.

Kann man mit Depressionen zur Polizei? ›

Das ärztliche Gutachten muss umfangreicher sein

Leidet ein Beamtenanwärter unter einer psychischen Störung oder war er in den Vorjahren schon einmal in einer Psychotherapie, so sagt dies im Grunde noch nichts darüber aus, ob er in der Zukunft nicht doch gesund ist und seinen Beamtenjob bis zum Ende ausführen kann.

Was ist besser KSK oder GSG 9? ›

Die Ausbildung der GSG9 ist deutlich militärischer angehaucht (z.B Fallschirmsprünge, Orts- und Häuserkampf) als die der SEKs. Im Kern sind jedoch beide Einheiten Polizeieinheiten und Überschneidungen der Ausbildungsinhalte definitiv vorhanden. Warum dauert die Ausbildung beim KSK deutlich länger?

Wie viele Klimmzüge bei Polizei? ›

Du hast exakt 20 Sekunden Zeit, um so viele Wiederholungen wie möglich zu schaffen. Schaffst du als Bewerber mindestens elf Klimmzüge, erhältst du einen Punkt. Frauen müssen in Mecklenburg-Vorpommern immerhin vier Klimmzüge für einen Punkt schaffen.

Was ist höher als SEK? ›

ZUZ Die Zentrale Unterstützungsgruppe Zoll ist eine Spezialeinheit der Zollverwaltung und mit dem SEK vergleichbar.

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Author: Arline Emard IV

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