Suchmaschinen in Deutschland (2024)

Suchmaschinen gehören zu den Anwendungen im Internet, die am häufigsten verwendet werden. Sie ermöglichen Nutzern die gezielte Suche nach Informationen. Anders ist der Informationsflut im World-Wide-Web kaum Herr zu werden. In Deutschland gibt es viele verschiedene Suchmaschinen, die teilweise bestimmte Schwerpunkte legen. Am häufigsten wird allerdings die Google-Suche verwendet. Welche Suchmaschinen es sonst noch gibt und wie sie genutzt werden, erfahrt ihr hier.

Suchmaschinen-Marktanteile Deutschland 2022

Während Anfang der 2000er Jahre in Deutschland noch eine bunte Mischung aus verschiedenen Suchmaschinen genutzt wurde, hat sich Google über die Jahre zum Maß aller Dinge entwickelt. Über 90% aller Suchanfragen in Deutschland werden aktuell über Google getätigt.

Suchmaschinen-Marktanteile Deutschland 2022

Microsofts Suchmaschine bing liegt knapp über 5%. Die Suchmaschinen DuckDuckGo, Ecosia und Yahoo! halten sich zwischen 0,5 und 1%.

Die beliebtesten Suchmaschinen in Deutschland:

SuchmaschineDesktopMobileTablet
Google84,79%96,57%92,27%
Bing12,51%0,8%4,71%
Yahoo!1,24%0,36%0,41%
Ecosia1,36%0,79%0,67%
DuckDuckGo1,39%0,72%1,02%
t-online0,53%0,02%0,18%

Daten aus Mai 2022

Ein bisschen anders sieht das Ganze aus, wenn wir uns die Zahlen getrennt nach Desktop- und mobilen Suchen (vom Smartphone aus getätigten Suchen) ansehen. Auf Desktop-Geräten liegt bing immerhin bei 10%. Mobile ist Google dagegen noch stärker als auf dem Desktop.

Suchmaschinen-Marktanteile nach Gerät

Während am PC Nutzer also auch gerne mal zu anderen Suchmaschinen greifen, kann Google sich auf dem Smartphone absolut durchsetzen.

Welche Arten von Suchmaschinen gibt es überhaupt?

Internet-Suchmaschinen lassen sich grob in drei Kategorien einteilen: indexbasierte Suchmaschinen, katalogbasierte Suchmaschinen und Metasuchmaschinen.

Am häufigsten kommen die sogenannten indexbasierten Suchmaschinen vor. Diese Suchdienste lesen mit Hilfe eigener Programme (Crawler) selbstständig das Internet aus, bewerten und kategorisieren die gefundenen Websites und nehmen sie in ihren Suchindex auf. Wird dann eine Anfrage von einem Nutzer gestellt, können anhand dieses Indexes sehr schnell passende Ergebnisse ausgespielt werden. Zu dieser Kategorie gehören bekannte Suchmaschinen wie Google, bing und Yahoo!.

Ein zweiter Typ ist die katalogbasierte Suchmaschine. Sie spielt Ergebnisse auf Grundlage eines von Menschen zusammengestellten Katalogs aus. Es wird also praktisch eine Liste mit Websites zusammengestellt, die – anstelle eines Algorithmus‘ – Menschen bewertet und kategorisiert haben. Beispiele für solche Suchdienste sind die Kindersuchmaschinen blinde-kuh und FragFinn.

Anders als die ersten beiden Varianten greifen Metasuchmaschinen nicht auf einen eigenen Index oder Katalog zurück, um Suchergebnisse auszuspielen. Sie bedienen sich der Indices anderer Suchmaschinen, führen deren Ergebnisse zusammen und bereiten sie für Nutzer auf. So haben sie potenziell eine größere Datengrundlage. Ob diese die Ergebnisse nun besser oder zuverlässiger macht, sei dahingestellt. Vertreter dieser Kategorie sind die Suchmaschinen Apollo 7 und Metacrawler.com.

Über diese drei Varianten hinaus gibt es auch Suchmaschinen, die zwar auf die Indices anderer Suchmaschinen zurückgreifen, darüber hinaus aber auch eigene Crawler haben und die Suchergebnisse noch einmal selbst bewerten und nach anderen Kriterien ausspielen. Hierzu zählt zum Beispiel die deutsche Suchmaschine MetaGer.

Alternativen zur Google-Suche

Dass Google in Deutschland so eine übermächtige Position einnehmen konnte, liegt vermutlich an den mangelnden Alternativen. So gibt es kaum noch größere deutsche Suchmaschinen, die ähnlich hochwertige Suchergebnisse liefern können wie Google oder auch bing. Die Qualität der Google-Suchergebnisse ist vor allem darauf zurückzuführen, dass diese stark personalisiert sind. Das heißt, jeder Nutzer bekommt abhängig von seinem Standort und seiner Suchhistorie andere Suchergebnisse ausgespielt, so dass sie zum jeweiligen Kontext des Nutzers passen.

Zwar steht ein großer Teil der deutschen Bevölkerung dem amerikanischen Großkonzern und seiner Datensammelleidenschaft (die für die Ausspielung personalisierter Suchergebnisse notwendig ist) skeptisch gegenüber, wirkliche Alternativen werden jedoch vergleichsweise selten genutzt. Zu praktisch und bequem scheint die vertraute Google-Suche. Und so konnte Google seine Marktmacht in den letzten 20 Jahren kontinuierlich ausweiten.

Vor dem Start von Google in Deutschland tummelten sich diverse Suchmaschinen wie MSN, Lycos, Altavista und Fireball im deutschen World-Wide-Web. Nach dem Launch von Googles deutscher Suche verloren diese Suchmaschinen immer weiter an Bedeutung und verschwanden schließlich völlig von der Bildfläche. Trotzdem gibt es Nutzer, die gezielt andere Suchmaschinen verwenden. Einige der alternativen Suchdienste grenzen sich bewusst von Google ab, indem sie sich entweder als besonders datenschutzfreundlich oder nachhaltig positionieren.

Bing&Yahoo!– Eine vielversprechende Allianz

Nachdem der Microsoft-Dienst MSN und die zugehörige SuchmaschineLive Searchimmer weiter an Bedeutung verloren, formierte sich das Unternehmen 2009 neu und launchte mit bing eine Suchmaschine, die Google echte Konkurrenz machen sollte. Um Synergien zu nutzen, verkündete das Unternehmen die Kooperation mit Yahoo!. Yahoo! ist zwar noch als eigene Suchmaschine aufrufbar, Technik und Ergebnisse werden aber von bing bereitgestellt. So kommen beide Suchmaschinen zusammengenommen immerhin auf einen Anteil von gut 5%. Sicherlich noch immer ein sehr kleiner Teil vom gesamten Markt, aber im Zuge der Verbreitung von Voice Search bestehen durchaus Chancen, dass bing seinen zweiten Platz noch weiter ausbauen kann.

Denn bing ist erstaunlich gut aufgestellt, wenn es um das Thema Voice Search geht. Eigentlich kein Wunder, schließlich operierten bis vor kurzem drei der vier beliebtesten virtuellen Assistenten – Amazons Alexa, Microsofts Cortana und Apples Siri – mit bing als Grundlage für Online-Suchen. Apple hat Siri mittlerweile zwar auf die Google-Suche umgestellt, trotzdem scheint bing den Trend in Sachen Voice Search erkannt und genutzt zu haben.

Man darf also gespannt sein, wie sich der Suchmaschinenmarkt in dieser Hinsicht zukünftig entwickelt.

DuckDuckGo

DuckDuckGoist die bekannteste Metasuchmaschine und hat daher mit 0,7 Prozent auch den höchsten Anteil an der gesamten Nutzung in Deutschland. Dabei ist DuckDuckGo eine Mischung aus Metasuchmaschine, die 400 Quellen (darunter auch Suchmaschinen wie bing) bei der Suche heranzieht und einem eigenen Webcrawler. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in den USA und unterliegt amerikanischem Recht, betont aber die Privatsphäre der Nutzer zu wahren. So werden allen Nutzern die gleichen Suchergebnisse ausgespielt, da keine Nutzerdaten getrackt, keine Cookies genutzt und IP-Adressen nicht gespeichert werden.

MetaGer

MetaGer ist eine deutsche Metasuchmaschine, entwickelt und betrieben von der Universität Hannover. Bei der Suche mit MetaGer greift die Metasuchmaschine auf 20 bis 30 verschiedene Suchmaschinen zurück. Eigene Crawler vervollständigen das Angebot, sodass auch MetaGer, wie DuckDuckGo, einen Hybrid unter den Metasuchmaschinen darstellt.

MetaGer speichert keinerlei personenbezogene Daten und spielt daher auch keine personalisierten Suchergebnisse aus. Die IP-Adresse des Nutzers wird bereits während der Suchanfrage anonymisiert und nicht an andere Suchmaschinen weitergegeben. Da die Server von MetaGer ausschließlich in Deutschland platziert sind, untersteht MetaGer dem, im Vergleich zu anderen Ländern, strengen deutschen Datenschutzrecht.

Ecosia

“The search engine that plants trees” –Ecosiaist die nachhaltige Alternative zu Google. Die Berliner Ecosia GmbH verwendet bis zu 80% des Einnahmeüberschusses für gemeinnützige Naturschutzprojekte. So konnten laut Ecosia im Oktober 2018 bereits40 Millionen Bäume gepflanztwerden. Besondere mediale Aufmerksamkeit erlangte das Unternehmen, als es RWEeine Millionen Euro für den Hambacher Forstanbot.

Ecosia greift für die Suchergebnisse auf bing zurück. Wird ein Werbelink in den Ecosia-Suchergebnissen geklickt, so erhält das Unternehmen einen Anteil am Umsatz. Ecosia speichert und nutzt Suchanfragen, IP-Adressen und Browserdaten bis zu 7 Tage – danach werden sie gelöscht oder anonymisiert. Allerdings werden diese Daten zur Bereitstellung der Suchergebnisse auch an bing weitergeleitet. Wer also ohnehin bing oder Google nutzt, dabei aber Gutes tun möchte, sollte auf Ecosia umsteigen.

Startpage

Startpagebezeichnet sich selbst als die „diskreteste Suchmaschine der Welt“. Der Dienst der niederländischen Surfboard Holding B.V., zu der auch die Metasuchmaschine Ixquick gehörte, greift zwar auf den Google-Index zurück, sammelt dabei aber keine Informationen über den Nutzer. Zusätzlich verwendet Startpage eigene Such- und Rankingalgorithmen, um die Suchergebnisse zu selektieren. Startpage speichert keinerlei Nutzerdaten und kann so auch nichts an Dritte weitergeben. Zusätzlich bietet Startpage die Möglichkeit, nicht nur anonym zu surfen, sondern auch Suchergebnisse anonym anzuklicken. Die Suchmaschine wird über nicht-personalisierte Werbung finanziert.

Qwant

Die französische SuchmaschineQwantmöchte ebenfalls die Privatsphäre der Nutzer schützen. Dafür wird pro Sitzung ein Cookie gesetzt, der laut Qwant nach Beenden der Sitzung wieder gelöscht wird. Es werden also keine Nutzerdaten dauerhaft gespeichert – Qwant liefert daher ebenfalls keine personalisierten Suchergebnisse. Wünscht der Nutzer personenbezogene Suchergebnisse, so kann er ein Nutzerprofil anlegen. Die dabei erhobenen personenbezogenen Daten werden auf Servern innerhalb der EU gespeichert und verarbeitet. ZurFinanzierung von Qwantwird laut eigenen Aussagen auf das Microsoft bing Werbenetzwerk zurückgegriffen.

Web.de & t-online– Bereitgestelltdurch Google

Die Internetportale WEB.de und t-online bieten auf ihren Seiten jeweils eigene Suchmasken für die Websuche an. Die Ergebnisse beziehen sie aber von Google – ähnlich wie bei der Allianz von bing und Yahoo. Neben WEB.de und nutzen auch andere Portale wie GMX oder AOL Google als Grundlage für den eigenen Such-Service. Der winzige Anteil der Suchmaschinen am großen Ganzen ist also auch nur ein scheinbarer, da auch dieser Google zugerechnet werden muss.

Kindersuchmaschinen

Kindersuchmaschinen haben noch keinen nennenswerten Marktanteil, besetzen aber eine Nische, die unter Eltern und Lehrkräften sehr gefragt ist – kindgerechte Suchergebnisse. Mit Kindersuchmaschinen wie FragFinn oder Blinde Kuh können Kinder den Umgang mit dem Internet und der Suchmaschine lernen, ohne dabei auf problematische Suchergebnisse zu stoßen. Diese Suchmaschinen führen Whitelists und spielen nur Suchergebnisse von Webseiten aus, die auf diesen Whitelists zu finden sind. Zumeist werden die Whitelists redaktionell erstellt, also händisch durch Mitarbeiter gepflegt. Dies führt dazu, dass Kindersuchmaschinen oft eher einem Webkatalog gleichen und wie ein Relikt aus den frühen Tagen des Internets wirken.

fragFinn.de

Die KindersuchmaschinefragFinn.deist eine der beliebtesten ihrer Art und durchforstet rund 5000 Online-Angebote der redaktionell gepflegten Whitelist bei einer Suchanfrage. Die Suchmaschine richtet sich an Kinder von 6 bis 12 Jahren und zeigt auf der Startseite eigene News, Videos, Umfragen und Surftipps an. FragFinn.de finanziert sich über Beiträge der Mitglieder des Vereins fragFinn e.V., darunter auch große Konzerne wie der Deutschen Telekom, Walt Disney, Facebook und Google.

Blinde Kuh

Die Kindersuchmaschine Blinde Kuh existiert bereits seit 1997 und richtet sich an Kinder zwischen 8 und 12 Jahren. Auch das Verzeichnis von blinde-kuh.de ist redaktionell gepflegt, greift dabei aber auf 30.000 Webseiten zurück und bietet damit deutlich mehr Quellen als fragFinn.de. Blinde-kuh.de wird von einem gemeinnützigen Verein betrieben und durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Suchmaschinen-Beziehungsgeflecht

Auch wenn es also einige Alternativen zu Google auf dem Markt gibt, fällt aber auf, dass nicht jede dieser Suchmaschinen eine wirkliche Alternative ist, da viele ihre Ergebnisse aus dem Google-Index oder auch aus dem bing-Index ziehen. Dabei ist es gar nicht so leicht immer den Überblick zu behalten. In unserem Suchmaschinen-Beziehungsgeflecht haben wir euch einmal grafisch dargestellt, wie Google, bing und Co. in Beziehung zueinander stehen und welche Plattformen welche Inhalte von den beiden großen Suchmaschinen beziehen.

Suchmaschinen-Beziehungsgeflecht

Entwicklung der Suchmaschinenmarktanteile

Die Welt der Suchmaschinen in Deutschland ist also ziemlich bunt und abwechslungsreich. Trotzdem wird Google in der nächsten Zeit seine marktbeherrschende Position sicherlich nicht plötzlich einbüßen müssen. Dennoch bleibt es spannend, ob die ernstzunehmende Konkurrenz in Form von bing den zweiten Platz nicht doch weiter ausbauen und Google so zumindest einen Teil der Nutzer abluchsen kann.

In den letzten zwei Jahren hat zum Beispiel Ecosia an Beliebtheit gewonnen. Das Konzept für jede Suchanfrage einen Baum zu pflanzen, scheint sich in Zeiten des Klimawandels durchzusetzen.

Suchmaschinen-Markt Deutschland 2016 – 2021 ohne Google

Auch das Thema Voice Search wird hier sicherlich nochmal interessant. Zudem wächst das Bewusstsein für die eigenen Daten und den Schutz der Privatsphäre – vielleicht können (Meta-) Suchmaschinen, mit einem höheren Anspruch an denDatenschutz, zukünftig doch noch einen Sprung nach vorn machen und sich ihren Teil des Kuchens holen. Wir werden die Entwicklung weiter beobachten und euch natürlich auf dem Laufenden halten.

Suchmaschinen Marktanteile in anderen Ländern:

  • Amerika
  • Europa
  • Asien
  • Russland
  • Weltweit
Suchmaschinen in Deutschland (2024)

FAQs

Suchmaschinen in Deutschland? ›

Natürlich hat Stiftung Warentest unlängst auch Suchmaschinen getestet. Zu welchem Ergebnis ist es gekommen? Auf Platz eins hat es die Suchmaschine Startpage geschafft mit einem Gesamtergebnis von 2,3 (gut). Auf Platz zwei steht Google mit 2,7 (befriedigend), Platz drei hat Ecosia mit 2,8 (befriedigend).

Welche Suchmaschinen nutzen Deutsche? ›

Marktanteile Suchmaschinen in Deutschland Februar 2023
Top-Suchmaschinen DeutschlandMarktanteil (Ø Februar 2023)
Google89,41%
Bing4,31%
Ecosia0,71%
DuckDuckGo0,53%
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Was gibt es alles für Suchmaschinen? ›

Die Top 10 Suchmaschinen im Vergleich
  • Google.
  • Bing.
  • Yahoo.
  • DuckDuckGo.
  • Ecosia.
  • AOL.
  • Ask.com.
  • Baidu.
Nov 10, 2023

Welche Suchmaschine empfiehlt Stiftung Warentest? ›

Natürlich hat Stiftung Warentest unlängst auch Suchmaschinen getestet. Zu welchem Ergebnis ist es gekommen? Auf Platz eins hat es die Suchmaschine Startpage geschafft mit einem Gesamtergebnis von 2,3 (gut). Auf Platz zwei steht Google mit 2,7 (befriedigend), Platz drei hat Ecosia mit 2,8 (befriedigend).

Was ist die beste Alternative zu Google? ›

Alternative Suchmaschinen: Alles, was du wissen musst

Wer Wert auf Datenschutz legt, ist bei Startpage oder Qwant oder DuckDuckGo gut aufgehoben. Ecosia hat einen ökologischen Hintergrund und ist für umweltbewusste Menschen eine gute Alternative zu Google.

Was sind die sichersten Suchmaschinen? ›

Duckduckgo ist als die sicherste Suchmaschine der Welt bekannt und wird von immer mehr Internetusern täglich verwendet. In einer Zeit, in der jeder auf Privatsphäre und Anonymität im Netz achtet, ist Duckduckgo daher eine willkommene Alternative zu Suchmaschinen, die Tracking betreiben.

Welche 5 Suchmaschinen werden am häufigsten genutzt? ›

Suchmaschinen-Marktanteile Deutschland 2022
SuchmaschineDesktopTablet
Google84,79%92,27%
Bing12,51%4,71%
Yahoo!1,24%0,41%
Ecosia1,36%0,67%
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Was sind sichere Suchmaschinen? ›

Die meistgenutzte sichere Alternative mit über zehn Millionen Suchanfragen pro Tag ist DuckDuckGo. Zwar stehen die Server des Suchmaschinen-Anbieters in den USA, dennoch wartet DuckDuckGo.com mit einigen interessanten Features auf. Ihre IP-Adresse wird bei Suchanfragen über DuckDuckGo.com nicht gespeichert.

Warum ist DuckDuckGo besser als Google? ›

Sie speichert keine IP-Adressen oder Nutzer-Agenten, verwendet keine Cookies und verfolgt keine Nutzer. DuckDuckGo bietet außerdem sichere Verbindungen über HTTPS und Tracker-Blocking-Technologie, um sicherzustellen, dass alle zwischen DuckDuckGo und dem Nutzer übermittelten Daten verschlüsselt sind.

Was ist die Anonymste Suchmaschine? ›

DuckDuckGo ist eine der bekanntesten anonymen Suchmaschinen. Die Suchmaschine verfolgt die Nutzer nicht, speichert keine persönlichen Daten und liefert Suchergebnisse ohne personalisiertes Profiling. Daher unterscheiden sich die Suchergebnisse von DuckDuckGo von denen größerer Suchmaschinen.

Wie heißt die neue Suchmaschine? ›

Kürzlich ist eine Alternative zur Suchmaschine Google erschienen. Neeva heißt der neue Suchdienst, der Suchen ohne Werbung und Tracking verspricht.

Wie heißt die Konkurrenz von Google? ›

Neben Google sind vor allem Bing, Yahoo!, YANDEX und Baidu namenhafte Vertreter des Suchmaschinen-Marktes.

Wie heißen die bekanntesten Suchmaschinen? ›

Der unangefochtene Gigant unter den Suchmaschinen. Mit einem Marktanteil von über 90% beherrscht Google die Suchanfragen im Internet. Doch es gibt auch andere relevante Player, wie Bing, Yahoo, Baidu und Yandex, die in ihren jeweiligen Ländern eine große Rolle spielen.

Welche Suchmaschinen gab es früher? ›

Die ersten Suchmaschinen: Archie, Gopher und Wanderer. Aber die Anfänge des World Wide Webs prägten andere.

Wer nutzt Bing? ›

Bing-Nutzer sind tendenziell älter (35+ Jahre), haben ein höheres Einkommen und einen höheren Bildungsgrad als der durchschnittliche Suchmaschinen-Nutzer. Bing hat auch einen größeren Anteil an männlichen Nutzern als Google. Ich stimme der Verwendung meiner Daten zur Bereitstellung der angeforderten Informationen zu.

Was ist die beste und sicherste Suchmaschine? ›

StartPage. Diese in den Niederlanden beheimatete Suchmaschine ist wahrscheinlich die beste Alternative zu Google. Dabei werden die Suchergebnisse von Google ohne Protokollierung der Nutzerdaten verwendet und auch nicht an Dritte weitergegeben.

Was ist sicherer Bing oder Google? ›

Bei der Suche mit Bing, stieß AV-Test fast fünfmal so häufig auf Websites mit Schädlingen, wie bei Google. Vor allem der Vergleich von Google und Bing ist heikel: So fand Bing während des Studienzeitraums fast fünfmal so viele Webseiten mit Schädlingen (1285 gefundene Malware) wie Google (272 gefundene Malware).

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Author: Kimberely Baumbach CPA

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Name: Kimberely Baumbach CPA

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