Belohnungsaufschub: »Selbstkontrolle kann man lernen« (2024)

Herr Professor Mischel, Sie haben Ihre wissenschaftliche Laufbahn damit verbracht, die Fähigkeit zur Selbstbeherrschung zu erforschen. Hat das mit Ihrer eigenen Biografie zutun?

Gut möglich. Als ich acht Jahre alt war, flohen meine Eltern mit mir und meinen Geschwistern vor den Nazis aus Wien in die USA. Auf einmal verloren wir alles; es ging nur noch ums Überleben. Da habe ich schnell gelernt, auf etwas warten zu müssen.

Warum wurde genau das Ihr Lebensthema?

Ich hatte schon immer den Wunsch, dass mein Leben zu etwas nützlich sein möge. Seit meiner Kindheit als Flüchtling wollte ich anderen Kindern in Not helfen. Als Doktorand verbrachte ich einige Zeit auf der Karibikinsel Trinidad. Dort lebten damals schwarzafrikanische und indische Migranten strikt voneinander getrennt. Die indischstämmigen Einwohner betrachteten die Afrikaner als Taugenichtse, die in den Tag hineinlebten und sich nie Gedanken über die Zukunft machten. Und die Schwarzafrikaner lästerten über die Inder, sie würden immer nur arbeiten und könnten das Leben nicht genießen.

Altbekannte Vorurteile…

Ich stellte in einer Forschungsarbeit Kinder aus beiden Bevölkerungsgruppen vor die Wahl zwischen einem Stück Schokolade jetzt oder zwei Stücken später. Die Probanden waren zwischen 11 und 14Jahre alt. Es zeigte sich, dass die Kinder, die sich für die sofortige Belohnung entschieden, schon viel öfter in Schwierigkeiten gesteckt hatten– sie waren zum Beispiel häufig mit der Polizei oder mit den Behörden in Konflikt geraten.

Gab es auch Unterschiede zwischen den Bevölkerungsgruppen?

Die jungen Trinidader afrikanischer Herkunft bevorzugten tatsächlich meist die sofortige Belohnung, die indischstämmigen entschieden sich dagegen eher fürs Warten. Als ich mir die familiäre Situation näher anschaute, merkte ich aber, was dahintersteckte. Die afrikanischstämmigen Kinder lebten meist ohne Vater, während das bei den indischstämmigen kaum der Fallwar.

Was schlussfolgerten Sie daraus?

Dass diese vaterlosen Kinder wenig Erfahrung mit Männern hatten, die ihre Versprechen hielten. Sie glaubten einfach nicht, dass ich zurückkommen würde, um ihnen die größere Belohnung tatsächlich zu geben. Wenn ich nur jene Kinder berücksichtigte, bei denen der Vater mit im Haus lebte, gab es keinen Unterschied zwischen afrikanisch- und indischstämmigen Kindern! Das war für mich eine wichtige Erkenntnis: Es gibt keinen Grund, auf das Jetzt zu verzichten, wenn man nicht auf das Später vertraut. Das bedeutet auch, der Versuchsleiter muss erst einmal das Vertrauen der Kinder gewinnen, sonst kann man die Ergebnisse vergessen.

Stimmt es, dass Sie den Marshmallow-Test zu Hause am Küchentisch gemeinsam mit Ihren Töchtern entwickelten?

Ja. Mich faszinierte, wie sich die drei im Lauf der Jahre veränderten. Zuerst waren sie hochimpulsiv und konnten nicht stillhalten– aber schon mit vier Jahren blieben sie ruhig auf einem Stuhl sitzen, und ich konnte eine interessante Unterhaltung mit ihnen führen. Ich wollte wissen, was in den Köpfen meiner Kinder vor sich ging. Was befähigte sie dazu, sich Ziele zu setzen und diese zu verfolgen? Die Frage nach dem Ursprung der Willenskraft begann ich also mit meinen Töchtern am Küchentisch zu untersuchen.

Hatten Sie keine Skrupel, Ihre Kinder als Versuchskaninchen zu benutzen?

Nein, überhaupt nicht, sie liebten diese Spiele! Und sie haben davon sehr profitiert, denn sie merkten, dass ihr Vater ihnen einiges zutraute. Ich entwickelte schließlich eine eigene experimentelle Methode mit ihnen. Ich bin sehr glücklich, dass das Verhältnis zu meinen Töchtern heute nicht nur intakt ist– wir stehen uns immer noch sehrnahe.

Wie kamen Sie auf die Idee, den Belohnungsaufschub bei Kindern mit Hilfe von »Mäusespeck« zu erforschen?

Man braucht für das, was als Marshmallow-Test bekannt wurde, nicht unbedingt Marshmallows. Sie wurden nur benutzt, wenn das Kind sie vorher aus einer ganzen Palette von Süßigkeiten aussuchte, darunter Kekse, Schokolade und andere Dinge. Niemand würde auf etwas warten, das er oder sie nicht so besonders mag. Es gab erst ein paar Spiele, in denen das Kind lernte, dass es dem Experimentator vertrauen konnte. Dann fragte dieser: Willst du eine oder willst du zwei Süßigkeiten? Die Kinder sagten: Zwei! Und dann antwortete der Versuchsleiter: Du kannst zwei haben– wenn du wartest, bis ich zurückkomme. Wenn du nicht so lange warten willst, bekommst du nureine.

Wie haben die Kinder reagiert?

Es war wirklich erstaunlich, was für kreative Strategien sie anwendeten, um der Versuchung nicht zu erliegen. Manche wendeten sich ab, andere schlossen die Augen, falteten die Hände und legten sie vor sich auf den Tisch. Einige versuchten sogar zu schlafen. Oder sie benutzten ihre Vorstellungskraft, um Spiele zu erfinden.

Was für welche?

Es gab Kinder, die spielten Klavier auf ihren Zehen. Andere erforschten, was in ihrer Nase oder in ihren Ohren zu finden war. Manche sangen Lieder oder sprachen mit sich. Wenn man die Filmaufnahmen neuerer Wiederholungen des Experiments anschaut, bekommt man einen Eindruck davon, wie wunderbar einfallsreich Kindersind.

»Das Potenzial, sich zu verändern, ist in jedem von uns angelegt. Das ist auch eine Botschaft an die Politik«

Was war das Neue an Ihren Ergebnissen?

Wir entdeckten, welche grundlegenden kognitiven Fähigkeiten es einem Kind ermöglichen, dieses Geduldsspiel auszuhalten. Die Kinder transformierten die Situation, indem sie anders über sie dachten. Manche stellten sich zum Beispiel vor, die Marshmallows seien Wolken.

Ist so eine kreative Umdeutung letztlich nicht eine Art Selbstbetrug?

Wenn ein Kind sich etwa ausmalt, dass die Marshmallows vor ihm nur auf einem Bild zu sehen sind, glaubt es das ja nicht wirklich. Jeder, der Kinder hat, weiß, wie großartig sie in Rollenspielen sind– ich finde, »Selbstbetrug« ist ein unpassendes Wort dafür. Die Kleinen stellen sich zum Beispiel vor, sie seien ein Doktor, eine Krankenschwester oder ein Feuerwehrmann. Diese wunderbare Gabe ist die Basis von Willenskraft und Selbstbeherrschung.

Und der spätere Lebenserfolg offenbart sich bereits darin, ob vierjährige Kinder auf Süßigkeiten warten können?

Kinder, die sich selbst gut kontrollieren können, sind meist auch aufmerksamer, wenn im Kindergarten oder in der Schule etwas erklärt wird. Sie können sich besser konzentrieren, besser lernen. Und der Erfolg, den diese Kinder schon früh haben, macht sie selbstbewusst. Nehmen wir unseren Test: Viele Kinder, die es geschafft hatten zu warten, aßen die Marshmallows oder Kekse gar nicht, sondern nahmen sie mit nach Hause, um sie ihren Eltern zu zeigen. Sie waren richtig stolz auf sich. Die Kinder merkten: Sie konnten Dinge erreichen, die sie sich vornahmen.

Und Kinder, die das nicht können, kommen im Leben nicht soweit?

Unsere Langzeitstudie zeigte: Wer als Kind länger auf die Belohnung warten konnte, erreichte im Schnitt ein höheres Bildungsniveau, mied Drogen und hatte auch einen niedrigeren Body-Mass-Index. Aber das sind nur Durchschnittswerte. Eine konkrete Vorhersage für einen Einzelnen auf Grund seines Abschneidens im Marshmallow-Test ist unmöglich. Die Vorstellung, man könne die Zukunft eines Menschen sicher vorhersagen, etwa durch die simple Tatsache, wie lange er sich eine Belohnung versagen kann, ist Unfug.

Wie können Eltern ihren Kindern dabei helfen, Selbstbeherrschung zu lernen?

Das Erste ist: Wenn sie Kindern etwas versprechen, sollten sie es auch halten. Das gibt Kindern ein Gefühl der Verlässlichkeit; nur so können sie schließlich lernen, dass sie etwas erreichen, wenn sie sich anstrengen. Zweitens gilt es, besonders in den ersten beiden Lebensjahren das Stressniveau zu Hause niedrig zu halten. Andererseits sollten Eltern ihre Kinder aber auch nicht überbehüten.

Und wenn Kinder bereits ein Problem mit der Selbstkontrolle haben?

Selbstkontrolle kann man recht einfach lernen– mit Rollenspielen, Gedächtnistraining, Übungen, in denen das Kind sich selbst laut vorsagt, was es tun soll. Diese Strategien sollten auch im Kindergarten und in der Schule vermittelt werden. Das ist eine wichtige Aufgabe, damit die wirtschaftliche Kluft zwischen denen, die in der Gesellschaft oben stehen, und denen, die unten sind, verringert wird. Das Potenzial, sich zu verändern, ist in jedem von uns angelegt– das ist auch eine Botschaft an die Politik. Selbst Menschen, die sich erblich bedingt eher schlecht beherrschen können, gelingt es durch einfache Übungen oft, sich besser in den Griff zu bekommen. Für jeden kann etwas getan werden.

Viele Menschen wollen ihre guten Vorsätze endlich in die Tat umsetzen. Wie schafft mandas?

Daraus wird vor allem dann nichts, wenn man keinen konkreten Plan hat. Viele nehmen sich zum Beispiel vor, »öfter mal Sport zu treiben«. Aber wenn der Plan vage bleibt, setzt man ihn nicht langfristig um. Der beste Weg ist, einfache Wenn-dann-Regeln aufzustellen. »Wenn es dienstags acht Uhr ist, dann gehe ich ins Fitnessstudio.« Punkt. Ein sehr konkreter Plan. Zwölfjährige, die für die Schule lernen sollen, aber lieber mit dem Smartphone spielen, können sich vornehmen: »Wenn ich Hausaufgaben mache, schalte ich mein Handy aus.« Wenn ich solche einfachen Strategien oft übe, werden sie automatisiert. Wie das Zähneputzen vor dem Zubettgehen– das ist auch kein natürliches Verhalten, trotzdem tun es die meisten Menschen.

Warum fällt es uns oft so schwer, gesund zu leben?

Beim Rauchen, Trinken oder Fastfoodessen fällt es schwer zu widerstehen, weil negative Konsequenzen wie Krebs, Leberschäden, Herz-Kreislauf-Erkrankungen erst 30, 40Jahre später auftreten. Wir können die langfristigen Folgen unseres Verhaltens nicht so stark spüren wie das heiße Verlangen in der Gegenwart, deshalb müssen wir uns die Folgen lebhaft vor Augen führen. Erst wenn ich mir vorstelle, was es heißt, im Alter kein Geld zu haben, kümmere ich mich um die Altersvorsorge. Die langfristigen Konsequenzen »heiß« zu machen und die kurzfristigen »kalt«, das ist ein wichtiges Prinzip, um die Selbstkontrolle zu stärken.

Stimmt es eigentlich, dass Journalisten Sie um Ihre Einschätzung bitten, wenn Politiker oder andere Prominente wegen mangelnder Selbstkontrolle in Schwierigkeiten geraten?

Ja, zum Beispiel damals, als Bill Clinton wegen der Sache mit seiner Praktikantin in die Schlagzeilen kam. Da riefen mich Reporter an und fragten: Können wir diesem Mann noch trauen?

Und was haben Sie geantwortet?

Natürlich können wir das! Wir haben alle unsere Schwächen– und wie standhaft jemand auf dem einen Gebiet ist, sagt wenig darüber aus, wie er sich auf einem anderen anstellt. Bei den Leuten, die im Fokus der Öffentlichkeit stehen, wird allerdings ganz genau hingeschaut.

Ist es wichtig, dass sehr kontrollierte Menschen als Ausgleich auch Bereiche haben, in denen sie es einmal locker angehen lassen?

Ein überkontrolliertes Leben ist ebenso unbefriedigend wie ein unkontrolliertes. Nur hart arbeiten, um später etwas davon zu haben, aber nie die Freuden des Augenblicks genießen, das wäre jedenfalls nichts fürmich.

Persönlichkeit oder Situation: Was zählt mehr?

Ein alter Streit prägt die Psychologie: Worauf kommt es für unser Handeln mehr an– auf die individuelle Disposition oder auf die Umstände, unter denen man agiert? Anders gefragt: Sind manche Menschen »von Natur aus« etwa kontrollierter und durchsetzungsfähiger als andere, oder hängt das eher von Umweltbedingungen ab? Laut dem oft bestätigten »fundamentalen Attributionsfehler« schreiben wir der Persönlichkeit des Einzelnen im Alltag meist mehr Macht zu, als sie tatsächlich besitzt, und vernachlässigen den Einfluss situativer Faktoren. Die meisten Experten halten eine strikte Trennung von Persönlichkeit und Situation jedoch für sinnlos, da beides eng verknüpftist.

Laut Walter Mischel sollte man sich vor einfachen Erklärungen hüten. Selbstbeherrschung ist zwar hilfreich dabei, selbst gesetzte Ziele zu erreichen, aber nicht allein entscheidend. Neben sozialen Beziehungen spielen auch Aspekte der Persönlichkeit eine Rolle– etwa Frustrationstoleranzoder die Fähigkeit, sich im richtigen Moment abzulenken. Zudem haben sich Menschen je nach Situation mal mehr und mal weniger gut in Griff. Wer etwa Süßem leicht widersteht, muss deshalb nicht auch beim Shoppen Maß halten können.

Belohnungsaufschub: »Selbstkontrolle kann man lernen« (2024)

FAQs

Kann man Selbstbeherrschung lernen? ›

Sich in Geduld und Verzicht zu üben, kostet Überwindung. Je stärker deine Willenskraft, desto leichter fällt es dir, die Selbstkontrolle zu bewahren. Das Gute: Willensstärke lässt sich wie ein Muskel trainieren. Das gelingt dir beispielsweise, indem du dich regelmäßig überwindest – z.

Wie kann man Selbstkontrolle lernen? ›

Die Selbstdisziplin (als Teil der Selbstkontrolle) hat einen maßgeblichen Einfluss auf den persönlichen Erfolg. Um sich in Selbstkontrolle zu üben, ist zuerst die Einschätzung der eigenen Willensstärke erforderlich – also das Wissen, welche Gegebenheiten Ihre Selbstkontrolle besonders auf die Probe stellen.

Wann lernen Kinder Selbstbeherrschung? ›

Mit acht Jahren sind die meisten Kinder schon in größerem Umfang zu exekutiver Aufmerksamkeit fähig. Dieses mentale Hilfsmittel steuert dann andere Netzwerke im Gehirn, nämlich die für kognitive Fähigkeiten wie lesen und rechnen lernen oder schulische Anforderungen im Allgemeinen.

Wie entwickelt sich Selbstkontrolle? ›

In der frühen Kindheit, besonders im Alter zwischen drei und vier Jahren, lässt sich bei Kindern ein regelrechter Sprung in der Fähigkeit zur Selbstkontrolle beobachten. Sie lernen, auf bestimmte Dinge zu warten und können sich bereits für eine Weile auf eine Sache konzentrieren.

Kann man Selbstdisziplin lernen Psychologie? ›

Selbstdisziplin kann also erlernt werden und ist eher eine Frage des Trainings. Das kann durch Sport, eine strukturierte Planung oder mithilfe von Apps geschehen. Allen Möglichkeiten liegt zugrunde, sich auf die kleinen Schritte zu fokussieren, um langfristig Ziele zu erreichen.

Was tun wenn man die Selbstbeherrschung verliert? ›

Dampf ablassen, aber richtig: Tipps der Selbstbeherrschung
  1. Tipp #1: Akzeptieren, dass Wut zum Leben gehört. ...
  2. Tipp #2: Innerlich bis zehn zählen, ehe ihr reagiert. ...
  3. Tipp #3: Die Perspektive zu wechseln und sich in die Situation des anderen zu versetzen, hilft dabei, Wut abzubauen.
  4. Tipp #4: Kurze Auszeit nehmen.
28 Jul 2018

Ist Selbstdisziplin erlernbar? ›

Disziplin lernen: Klein anfangen

So mühsam manche Vorhaben auch sind – das Gute ist, dass du die notwendige Selbstdisziplin wie einen Muskel trainieren kannst. Wenn du regelmäßig übst, kannst du Disziplin und Selbstkontrolle in deinen Alltag integrieren und neue, gute Gewohnheiten etablieren.

Wie kann man Selbstdisziplin lernen? ›

Was bedeutet Disziplin und wieso ist sie so wichtig?
  1. Klein anfangen und steigern. ...
  2. Prioritäten setzen. ...
  3. Persönliche Hoch-Zeiten nutzen. ...
  4. Visualisiere deinen Erfolg. ...
  5. Klare Deadlines setzen. ...
  6. Unterstützung suchen. ...
  7. Für Teilerfolge selbst belohnen. ...
  8. Mach' auch mal eine Pause.
20 Aug 2021

Warum habe ich keine Selbstkontrolle? ›

Eine solche Störung der Selbstkontrolle kann sehr unterschiedliche Formen annehmen. Einige Menschen suchen uns beispielsweise auf, weil sie eine Sucht entwickelt haben. Sie schaffen es also nicht, von Zigaretten, Alkohol, Cannabis, anderen Drogen oder von Medikamenten loszukommen.

Kann man Impulskontrolle lernen? ›

STOPP: Durchatmen und bis 10 zählen

Um das zu vermeiden, gilt es, bei hochkommender Wut erst mal einen Riegel vorzuschieben. Sagen Sie laut und deutlich Stopp zu sich selbst, atmen Sie tief durch und zählen Sie bis 10. Lassen Sie die „Wut-Welle“ an sich vorüberziehen.

Wie kann ich mit Kindern Impulskontrolle üben? ›

Schreiben Sie mit ihm einen Wenn-Dann-Plan auf, der ihm dabei hilft, sich im richtigen Moment daran zu erinnern, was es tun will. Üben Sie den Satz mit ihm, indem Sie diesen aufschreiben und wiederholen lassen oder ihm dabei helfen, sich die Situation ganz genau vorzustellen. Erinnern Sie das Kind an seinen Plan.

Wie lernen Kinder Frustrationstoleranz? ›

Warum Strafen schaden, Grenzen aber wichtig sind

Um die Frustrationstoleranz bei Kindern zu erhöhen, müssen sie lernen, mit Grenzen umzugehen. Schon ein Kleinkind lernt durch ein klares, freundliches „nein“ dass es nicht auf die Herdplatte fassen oder mit der Blumenerde spielen darf.

Was tun bei fehlender Impulskontrolle? ›

Psychotherapeutisch kann bei Störungen der Impulskontrolle sowohl eine Verhaltenstherapie als auch eine psychodynamische Therapie sinnvoll sein. In der Praxis für Psychotherapie München wird im Rahmen von Diagnostik und Behandlungsplanung erst einmal das in Ihrem Fall erfolgversprechendste Verfahren gewählt.

Wann entwickeln Kinder Impulskontrolle? ›

Impulskontrolle entwickelt sich eigentlich im Laufe der Zeit von selbst. Bis zum dritten Lebensjahr entwickelt sich im Kind eine Art Kontrollinstanz.

Was ist ein Bedürfnisaufschub? ›

Daher ist die Fähigkeit zum Bedürfnisaufschub (Belohnungsaufschub, delay of gratification) eine der wichtigsten Entwicklungsaufgaben in der menschlichen Sozialisation, denn sie bedeutet die willentliche Regulation von Emotionen und damit auch die bewusste Steuerung von Handlungen.

Kann man seine Willenskraft trainieren? ›

Die gute Nachricht: Willenskraft kann man wie einen Muskel trainieren und stärken. Eine Möglichkeit besteht z. B. darin, sich immer wieder aus der Komfortzone zu bewegen und wiederholt Dinge zu tun, die eine gewisse Überwindung und bewusste (körperliche) Selbstkontrolle benötigen.

Ist Disziplin angeboren? ›

Disziplin ‒ ein positiv und negativ belegter Begriff

Willensstärke und Durchhaltevermögen dagegen gehören zu den positiven Ausprägungen. Sie sind uns nicht angeboren, doch wir können sie trainieren!

Wie schaffe ich es diszipliniert abzunehmen? ›

Fokussierte Ablenkung gegen Heißhunger

Kreisen die Gedanken einmal um das Objekt der Begierde, ist es schwer, diszipliniert zu bleiben. Zum Glück gibt es auch hier einen Psychotrick, der selbst willensschwachen Menschen beim Abnehmen helfen kann: fokussierte Ablenkung. Im Interview mit 'aponet.de' erklärt Dr.

Warum rege ich mich immer so auf? ›

Kurz gesagt, wenn wir andauernd getriggert werden, ist das ein guter Hinweis darauf, dass etwas in uns im Ungleichgewicht ist. Beschweren wir uns immer über andere, ohne bei uns selbst nachzuschauen, verfallen wir in einen gewissen Opferstatus, in dem wir die Kontrolle über unseren Gefühlszustand an andere abgeben.

Warum raste ich plötzlich aus? ›

Warum erleben Menschen einen Wutausbruch? Ein Mensch flippt dann aus, wenn das chemisch hormonelle und neuronale Gleichgewicht im Gehirn in ein Ungleichgewicht gerät. Dadurch kommt es im Gehirn zu einer Überlastung.

Warum bin ich immer so schnell wütend? ›

Wut wird vor allem durch unangenehme Erlebnisse oder Frustration ausgelöst. Wut erzeugt körperliche Reaktionen, die Stress mit sich bringen. Die Hormone Adrenalin, Noradrenalin, Testosteron und Kortisol werden in vermehrtem Ausmaß ausgeschüttet, die Herzfrequenz erhöht sich, der Blutdruck steigt.

Kann man Fleiß lernen? ›

So kannst du deine Selbstdisziplin trainieren – eine kleine Übung. Wie aber kommt man nun zu mehr Selbstdisziplin. Auch hier gilt, nur mit Ausdauer kann man sich verbessern. Dazu hilft eine kleine Übung, die du am besten mehrmals pro Woche und das regelmäßig praktizierst.

Wie kann ich mich beherrschen? ›

Selbstbeherrschung lernen: So geht das!
  1. Durchatmen. Wenn Sie einen starken Impuls spüren, sollten Sie erst einmal tief durchatmen. ...
  2. Analysieren. Machen Sie jetzt einen gedanklichen Schritt zur Seite und fragen Sie sich, warum Sie diese starke Lust verspüren oder unbedingt so handeln möchten. ...
  3. Einordnen. ...
  4. Umdenken. ...
  5. Üben.
20 Jun 2022

Kann man Selbstdisziplin lernen Wendy Wood? ›

PsychologieKann man Selbstdisziplin lernen? Wendy Wood, 65, forscht und lehrt Sozialpsychologie an der University of Southern California (USC). Selbstkontrolle und Disziplin helfen nicht, wenn man seine Gewohnheiten verändern will, sagt die Psychologie-Professorin Wendy Wood.

Wie kann ich meine Willenskraft stärken? ›

Heute erfährst Du, wie Du Deine Willenskraft stärken kannst!
...
  1. 4.1 #1 Kalt duschen.
  2. 4.2 #2 HIIT.
  3. 4.3 #3 Fasten.
  4. 4.4 #4 Meditation.
9 Mar 2018

Ist Disziplin wichtig? ›

Wer diszipliniert ist, erreicht seine Ziele eher. Disziplinierte Menschen bleiben dran, auch wenn sie gerade keine Lust auf etwas haben – weil sie wissen, wofür sie es tun. Disziplin ist deshalb ein wichtiger Faktor für den Erfolg. Sie geht mit Willensstärke und Selbstkontrolle einher.

Was gehört alles zu Disziplin? ›

Disziplin [lat. disciplina – Unterricht, Lehre, Schule, Kenntnis, Wissenschaft, Zucht, Ordnung, Benehmen] ist Handlung oder Untätigkeit, die so geregelt ist, dass sie einem bestimmten Governance-System entspricht.

Was ist Selbstkontrolle Psychologie? ›

Die Fähigkeit der Selbstkontrolle umfasst die Fähigkeit des Individuums, seine Gedanken, Emotionen und Verhaltensweisen umzuwandeln und zwar so, dass kurzfristige Aufopferungen langfristige Zielerreichung ermöglichen (Alquist/ Baumeister, 2012).

Wie entsteht eine Impulskontrollstörung? ›

Die Ursachen für Impulskontrollstörung sind unklar. Wahrscheinlich unterliegen sie einer komplexen, multikausalen Pathogenese, in die genetische und biografische Faktoren einfließen. Impulskontrollstörungen kommen als Komplikation bei der Therapie eines Parkinson-Syndroms mit L-Dopa oder Dopaminagonisten vor.

Warum ist Selbstbeherrschung wichtig? ›

Menschen mit großer Selbstdisziplin und Selbstbeherrschung führen positive Selbstgespräche und halten sich die Vorteile ihres Handeln und die Belohnung vor Augen, die sie erhalten werden, wenn sie durchhalten. Sie formulieren für sich wichtige und lohnenswerte Ziele.

Wie trainiert man Impulskontrolle? ›

Schritt 1: Gib deinem Hund das Hörzeichen zum Sitzen, Liegen oder hole ihn in die Grundstellung. Schritt 2: Lasse eine zweite Person deinen Hund ablenken. Mit Futter das geworfen wird, einem gerollten oder gar geworfenen Ball etc. Schritt 3: Hält dein Hund die Position ein, belohne ihn angemessen!

Ist Impulsivität negativ? ›

Maladaptive Impulsivität kann als Unüberlegtheit und Planungsunfähigkeit beschrieben werden und kann zu negativen Konsequenzen führen. Am häufigsten wird die Impulsivität anhand von Fragebögen zur Selbstbeurteilung bewertet.

Welche Impulskontrollstörungen gibt es? ›

Dazu zählen das pathologische Spielen, die pathologische Brandstiftung (Pyromanie), das pathologische Stehlen (Kleptomanie), die Trichotillomanie und „sonstige“ Störungen der Impulskontrolle, wie die Störung mit intermittierend auftretender Reizbarkeit.

Wie man mit Kindern übt Frust zu ertragen? ›

Nehmen Sie das Gefühl Ihres Kindes, das hinter dem «Ausflippen» steht, ernst. Erkennen Sie das Gefühl an und erklären Sie, dass negative Gefühle zum Leben gehören. Gleichzeitig müssen Sie klarmachen, dass das gezeigte Fehlverhalten nicht akzeptabel ist. Zeigen Sie Alternativen auf.

Hat mein Kind ADS? ›

Woran erkenne ich ADHS bei Kindern? Kinder mit ADHS zeigen nicht immer die gleichen Symptome. Viele der kleinen Patienten sind hyperaktiv, chaotisch, strotzen vor Impulsivität und lassen sich leicht ablenken. Oftmals haben sie Probleme mit den Hausaufgaben und stören in der Schule.

Wie verhält sich ein Kind mit ADS? ›

Bei ADS zeigen Kinder vorwiegend Probleme mit der Aufmerksamkeitssteuerung. Kinder mit ADS sind ruhig und scheinbar unauffällig, haben aber in der Schule große Schwierigkeiten, da sie sich leicht ablenken lassen und nur schwer konzentrieren können.

Wie äußert sich geringe Frustrationstoleranz? ›

Menschen mit geringer Frustrationstoleranz neigen dazu, Aufgaben rasch abzubrechen, wenn sich unerwartete Widerstände in den Weg stellen oder wenn nicht der erwünschte Erfolg eintritt.

Warum können manche Kinder nicht verlieren? ›

Einige Kinder sind unfähig, mit Niederlagen im Spiel zurechtzukommen und flippen regelrecht aus, wenn sie nicht als Sieger hervorgehen. Wenn Kinder nicht verlieren können, verbergen sich dahinter meist tiefere Gründe. Vielleicht hat es das Gefühl, nicht anerkannt zu sein und das Selbstwertgefühl ist zu niedrig.

Wie geht das Kind mit Enttäuschung um? ›

Wie helfe ich meinem Kind, Enttäuschungen zu überwinden?
  • Aus Enttäuschungen lernen ist wichtig.
  • Niederlagen und Fehler zulassen.
  • Hilf deinem Kind zu erkennen, dass wir alle Enttäuschungen erleben.
  • 2.Mache deinem Kind bewusst, dass die Enttäuschung nicht für immer anhält.
  • Fokussiere dich auf die Stärken deines Kindes.
18 Jan 2019

Ist Impulsivität angeboren? ›

Da Impulskontrolle keine angeborene Fähigkeit ist, können Säuglinge und Kleinkinder ihre Impulse noch nicht kontrollieren, ohne dass in diesen Fällen von Impulsivität gesprochen würde. Erst etwa im 4. Lebensjahr gelingt Bedürfnisaufschub.

Was ist ein Aufmerksamkeitssyndrom? ›

Man nimmt an, dass etwa 2 bis 6 Prozent aller Kinder und Jugendlichen unter krankhaften Störungen der Aufmerksamkeit und an motorischer Unruhe leiden. Charakteristisch für ADHS sind folgende drei Hauptsymptome: Hyperaktivität (übersteigerter Bewegungsdrang) Unaufmerksamkeit (gestörte Konzentrationsfähigkeit)

Welche Medikamente am besten bei Impulskontrollstörung? ›

Methylphenidat, Dexamphetamin und verwandte Stoffe sind genau genommen starke »Aufputschmittel«, also eben Amphetamine, die jedoch paradoxerweise, bei der vorherrschenden Impulskontrollstörung des ADHS-Betroffenen stabilisierend und beruhigend wirken können.

Wie Kinder Selbstkontrolle lernen? ›

Erfüllen Sie Ihrem Kind nicht jeden Wunsch sofort, führen Sie klare Regeln ein, an die sich alle konsequent halten müssen, und übertragen Sie kleine Aufgaben im Haushalt. So vermitteln Sie Ihrem Kind, dass es unabhängig von den eigenen Bedürfnissen und Emotionen Pflichten gibt, die zu erfüllen sind.

Wie lernen Kinder ihre Emotionen zu regulieren? ›

Frage dein Kind ab und an spontan, wie es sich fühlt. Lade es dazu ein, kurz innezuhalten, achtsam in sich hineinzuhorchen. So kann es üben, die eigene Gefühlswelt wahrzunehmen und zu beschreiben. Versuch nach Möglichkeit, dein Kind bei der Wahrnehmung aller Emotionen anzuleiten.

Wie lernt ein Kind zu warten? ›

So lernen Kinder das Warten

Eltern sollten ihre Tätigkeit nicht immer gleich unterbrechen, wenn ihr Kind etwas von ihnen möchte. Steht der Becher Saft dann fünf Minuten später auf dem Tisch, wird das Kind indirekt für seine Geduld belohnt und lernt, dass es auch einmal warten kann, ohne dabei Schaden zu nehmen.

Wie entwickelt sich Selbstkontrolle? ›

In der frühen Kindheit, besonders im Alter zwischen drei und vier Jahren, lässt sich bei Kindern ein regelrechter Sprung in der Fähigkeit zur Selbstkontrolle beobachten. Sie lernen, auf bestimmte Dinge zu warten und können sich bereits für eine Weile auf eine Sache konzentrieren.

Was versteht man unter Belohnungsaufschub? ›

Belohnungsaufschub (auch Gratifikationsaufschub) ist ein Begriff aus der Psychologie. Er bedeutet, dass eine Belohnung für ein Verhalten nicht sofort, sondern verzögert erfolgt.

Wann entwickeln Kinder Vernunft? ›

Im dritten Lebensjahr meldet sich bei Kindern die Vernunft. Erst ganz zaghaft und vorsichtig. Sobald dann aus Kleinkindern Kindergartenkinder werden, stellen sich neue Herausforderungen in Sachen Vernunft: Wie bringe ich meinem Kind einen vernünftigen Umgang mit Geld und Fernsehen bei?

Wie kann ich mich beherrschen? ›

Selbstbeherrschung lernen: So geht das!
  1. Durchatmen. Wenn Sie einen starken Impuls spüren, sollten Sie erst einmal tief durchatmen. ...
  2. Analysieren. Machen Sie jetzt einen gedanklichen Schritt zur Seite und fragen Sie sich, warum Sie diese starke Lust verspüren oder unbedingt so handeln möchten. ...
  3. Einordnen. ...
  4. Umdenken. ...
  5. Üben.
20 Jun 2022

Kann man Disziplin lernen? ›

Disziplin lernen: Klein anfangen

Wenn du regelmäßig übst, kannst du Disziplin und Selbstkontrolle in deinen Alltag integrieren und neue, gute Gewohnheiten etablieren. Bevor du beginnst, dich in Selbstkontrolle zu üben, werde dir bewusst, welche Ziele du umsetzen möchtest.

Was bedeutet Selbstbeherrscht? ›

[1] die Kontrolle über sich selbst. Synonyme: [1] Beherrschung, Contenance, Fassung, Gefasstheit, Haltung, Selbstbezähmung, Selbstdisziplin, Selbstkontrolle, Selbstzucht.

Wie bekomme ich Nerven aus Stahl? ›

Einfache Tricks helfen jedem, kaltblütiger und willensstärker zu werden. Zucker-Limonade und Glukose-Tabletten sind nur zwei der Helfershelfer. Selbstbeherrschung beispielsweise ist keine Fähigkeit, die einem einmal gegeben ist bleibt – man kann sie trainieren.

Wie schafft man es über den Dingen zu stehen? ›

Mentale Stärke: Wie wir lernen, über den Dingen zu stehen
  1. Perspektivenwechsel. Wenn uns Kritik hart trifft, liegt das oft daran, dass wir anderen Menschen Macht über unsere Gefühle geben. ...
  2. Ablenkung. ...
  3. Gegenargumente. ...
  4. Anstoß ...
  5. Akzeptanz.
10 May 2017

Wie schließt man mit etwas ab? ›

Lösung 1: Vergangenes aktiv abschließen

Wenn du Streit mit jemandem hattest und dir das ständig im Kopf rumgeht, dann geh auf die Person zu und spreche kurz mit ihr darüber. Schließ die Sache ab. Wenn dich jemand aufgeregt hat, dann ruf diese Person an und sag ihr, was dich gestört hat und dann schließ die Sache ab.

Kann sich nicht beherrschen? ›

(sich) nicht beherrschen (können) - Synonyme bei OpenThesaurus. Assoziationen: (einen) Wutanfall bekommen · außer sich geraten · die Beherrschung verlieren · ... aus der Fassung geraten · (für einen Moment) die Fassung verlieren · (jemandem) entgleisen die Gesichtszüge · ...

Wie kann man Selbstdisziplin trainieren? ›

Was bedeutet Disziplin und wieso ist sie so wichtig?
  1. Klein anfangen und steigern. ...
  2. Prioritäten setzen. ...
  3. Persönliche Hoch-Zeiten nutzen. ...
  4. Visualisiere deinen Erfolg. ...
  5. Klare Deadlines setzen. ...
  6. Unterstützung suchen. ...
  7. Für Teilerfolge selbst belohnen. ...
  8. Mach' auch mal eine Pause.
20 Aug 2021

Kann man seine Willenskraft trainieren? ›

Die gute Nachricht: Willenskraft kann man wie einen Muskel trainieren und stärken. Eine Möglichkeit besteht z. B. darin, sich immer wieder aus der Komfortzone zu bewegen und wiederholt Dinge zu tun, die eine gewisse Überwindung und bewusste (körperliche) Selbstkontrolle benötigen.

Warum halte ich nicht durch? ›

Zu den Ursachen für dein geringes Durchhaltevermögen gehört wahrscheinlich, dass du dich nicht richtig motivierst. Du hast vielleicht auch nicht gelernt, wenn es auf Anhieb nicht so gut klappt, am Ball zu halten und einen zweiten und dritten Versuch zu unternehmen.

Was bedeutet sehr aufgeschlossen? ›

Bedeutungen: [1] ohne Zurückhaltung für etwas; so, dass man leicht mit anderen über seine Gedanken und Gefühle spricht oder Auskunft gibt; bereit, für Neues offen zu sein. Sinnverwandte Wörter: [1] aufnahmefähig, erreichbar, extravertiert, extrovertiert, gesprächsbereit, interessiert, rezeptiv, weltoffen, zugänglich.

Kann man Nervenstärke trainieren? ›

Stress kann unterschiedliche Ursachen haben – im Job lösen beispielsweise Veränderungen Stress in uns aus. Klar ist: Nervenstärke kann man nicht nur lernen, man sollte es auch. Denn in Stresssituationen bleibt kein Raum zum Ausprobieren, stattdessen müssen wir auf Routinen und eingeübte Techniken zurückgreifen.

Wie kann ich meine Nerven kontrollieren? ›

10 Tipps für starke Nerven
  1. Den Körper spüren. Bewegen bringt Segen - das gilt auch bei nervösen Unruhezuständen. ...
  2. Die Nerven mit Nahrung versorgen. Lebensmittel sind Nahrung für Körper und Geist. ...
  3. Zur Ruhe kommen. ...
  4. Auslöser kennen. ...
  5. Achtsamkeit lernen. ...
  6. Übung: Atem beobachten. ...
  7. Gedankenkontrolle üben. ...
  8. Gefühle annehmen lernen.

Was kann man tun um die Nerven zu stärken? ›

Die Vitamine C, B1, B2, B9 (Folsäure) sowie Magnesium liefern viel Energie für die Nerven. Sie stecken vor allem in Nüssen und getrockneten Früchten, aber auch in Rapsöl, Fisch, Paprika, Kakao, Avocados und Hülsenfrüchten. Zusätzlich fördern sie die Konzentrationsfähigkeit.

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Author: Geoffrey Lueilwitz

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